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G-Punkt stimulieren

« Wie Mann den absoluten Höhepunkt der Frau erreicht »

Es gibt viele Sexstellungen, doch nicht alle wirken für beide Partner befriedigend. Studien zeigen, dass knapp 80 % aller Männer regelmäßig einen Orgasmus erleben. Bei den Frauen ist es gerade einmal ca. ein Drittel. Sie benötigen andere Reize, um das volle Maß ihrer Lust ausleben zu können. Das funktioniert am besten dadurch, den G-Punkt zu stimulieren. Doch wie gelingt dies am besten?

 Wo befindet sich der G-Punkt genau in der Vagina?

Es handelt sich dabei eigentlich nicht tatsächlich um einen Punkt, sondern um eine Zone, die sich innerhalb der Vagina an der Oberseite Richtung Bauchdecke befindet und die von Frau zu Frau unterschiedlich groß sein kann. Um den G-Punkt zu finden, sollten sich Männer in Absprache mit ihrer Partnerin auf die Suche machen. Am Leichtesten ist er zu finden, wenn sie sich auf den Rücken legt. Er zieht ihr sanft den Mini G-String oder den String Tanga runter und dringt mit einem Finger vorsichtig in sie ein, die Kuppen zeigen Richtung Bauchdecke. Nach ca. drei bis fünf Zentimetern ist meist eine etwas rauere Stelle, die sich leicht nach außen wölbt, zu ertasten. Glückwunsch! Der G-Punkt wurde gefunden. Es hilft ungemein, wenn Sie bei der Suche miteinander kommunizieren. So lässt sich leichter herausfinden, ob es der Frau gefällt.

Mini G-String - Coral transparent

Beim Stimulieren können die Finger verwendet werden. Dabei sollte sehr behutsam vorgegangen werden, da dieser Bereich hochempfindlich ist. Es ist ratsam, eher mit Druck statt mit Reibung zu arbeiten. Dies ist meist angenehmer. Zum Beispiel können Sie die Finger mit einer „Komm her“-Geste bewegen. Wichtig ist, dass die Partnerin ausreichend feucht ist, die Fingernägel sollten zudem ordentlich geschnitten sein. Später kann ein zweiter Finger dazu genommen werden, um das Lustzentrum zu massieren.

Noch besser: Stimulation beim Geschlechtsverkehr

Den G-Punkt zu stimulieren, klappt mit dem Finger sehr gut, doch so viel schöner ist es, wenn die Stimulation mit dem Penis, also beim eigentlichen Sex klappt. Auch das ist möglich. Seien Sie jedoch nicht überstürzt. Der Sex soll ausgewogen und entspannt sein. Wildes rein und raus hilft hier eher wenig. Der Penis muss nicht einmal tief eindringen, da sich die erregbare Zone relativ weit vorne befindet. Bei manchen Frauen kann sie sogar direkt hinter dem Scheideneingang sein. Um die Frau zum lustvollen Orgasmus zu bringen, haben sich bestimmte Sexstellungen erprobt. Sorgen Sie hierbei für Abwechslung, probieren Sie durch und erleben Sie gemeinsam immer wieder neue außergewöhnliche Gefühle.

Das intensivste Feeling kommt, wenn der G-Punkt beim Geschlechtsverkehr erreicht wird
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Orgasmus garantiert: die Top-Sexstellungen, um den G-Punkt zu stimulieren

Mit dem Po nach oben

Eine kleine Abwandlung verwandelt die klassische Missionarsstellung in eine neue Lustposition für die Frau. Sie liegt auf dem Rücken und der Mann auf ihr. Allerdings werden vorher einige Kissen unter ihren Po gelegt. Dies sorgt dafür, dass das Becken höher liegt. Hierdurch ändert sich der Eindringwinkel des Penis. Er ist steiler und das Glied reibt an der Oberseite der Vagina, eben dort, wo sich der G-Punkt befindet. Zusätzlich erfolgt immer wieder die Berührung der Klitoris, was zu einer Erregung führt. Um den richtigen Winkel zu finden, kann das Becken ein Stück gesenkt oder gehoben werden. Beobachten Sie Ihre Partnerin und achten Sie auf Ihre Reaktionen. So finden Sie heraus, ob Sie sich auf dem richtigen Weg befinden.

Mit gehobenem Po erreicht man den idealen Winkel zum Eindringen des Penises
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Beine nach oben

Bei der Variation des Klassikers liegt sie ebenfalls auf dem Rücken und winkelt ihre Beine an, während er sich dazwischen legt. Ihre Schenkel legt sie auf seinen Schultern ab. Beim Eindringen stimuliert der Penis fast automatisch den G-Punkt.

Auf dem Rücken mit den Beinen nach oben finde der Penis den G-Punkt fast von alleine
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Von hinten ein Genuss

Der Doggy-Style eignet sich hervorragend, um die sensibel Stelle der Frau zu stimulieren. Wichtig ist hier ebenso, dass der Penis an der vorderen Wand der Vagina reibt. Es kann hilfreich sein, das Becken der Frau immer wieder zu bewegen, um den richtigen Winkel zu finden. Durch diese Variation und das Reiben an der Vorderseite erhöhen sich die Chancen, ihren Lustpunkt zu treffen, erheblich.

Auch der Doggy-Style eignet sich für die Stimulierung des G-Punkts
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In der Löffelchen-Stellung aneinandergeschmiegt

Ähnlich wie beim Doggy-Style ist ein Erreichen des G-Punktes in der Löffelchen-Stellung möglich. Er liegt hinter ihr und dringt in sie ein. Je nach Eintrittswinkel sind die Gefühle der Frau intensiver oder weniger zu spüren. Es bedarf also etwas Feingefühl, um den richtigen Dreh zu finden.

Kuschelig zum absoluten Höhepunkt - mit der Löffelchen-Stellung
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Werden der Doggy-Style und die Löffelchen-Stellungen miteinander kombiniert, ist es einfacher, den G-Punkt zu stimulieren. Sie legt sich, auf ihren Ellenbogen gestützt, auf die Seite. Er kniet sich seitlich neben sie. Um ein besseres Eindringen zu ermöglichen, sollte er ihr oberes Bein mit der Hand nach oben halten. Ein weiterer positiver Effekt dieser Stellung ist die freie Hand des Mannes, mit der er nun seine Liebste zusätzlich verwöhnen kann.

Erfüllter Sex in der Reiterstellung

In der Reiterstellung hat die Frau das Sagen. Sie bestimmt den Winkel, in dem der Penis in sie eindringt und auch das Tempo ist ihr vorbehalten. Er kann sich entspannt zurücklehnen mit dem Wissen, dass seine Liebste genau weiß, was sie tut. Sie kann den Höhepunkt des Mannes so lange hinauszögern, wie sie möchte. Kurz vorher hört sie auf, sich zu bewegen oder führt nur minimale Bewegungen aus. Diese reichen jedoch aus, um den G-Punkt zu stimulieren und die innere erogene Zone sanft zu massieren.

Bei der Reiterstellung sucht die Frau selbst den G-Punkt
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Höhere Wahrscheinlichkeit mit dem umgedrehten Reiter

Wem die Reiterstellung nicht mehjr ausreicht, sollte einen kleinen Dreh versuchen. Die Frau sitzt dabei mit dem Rücken zum Mann. Sie hat weiterhin die volle Kontrolle und die Wahrscheinlichkeit, den G-Punkt zu stimulieren ist wesentlich höher.

Der G-Hammer

Bei dieser Stellung liegt sie flach auf dem Rücken und stützt ihre Füße auf seine Brust. Er umfasst ihre Knöchel und sie drückt sich so weit hoch, dass nur noch ihre Schultern und ihr Kopf aufliegen. Sein Penis wird beim Eindringen fast automatisch den G-Punkt stimulieren.

Der G-Hammer hat den G-Punkt schon im Namen
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Spaß für beide Partner

Mir möchten betonen: Jede Frau ist anders. Während manche durch Stimulieren des G-Punktes leicht multiple Orgasmen bekommen und immer wieder neue Höhepunkte erreichen, kann es sein, das manche andere auch nach viel Übung noch nichts spüren. Die Verwöhnung des G-Punktes soll ohnehin nicht im Zentrum des Geschlechtsverkehrs stehen, denn beim Sex kommt es noch auf ein paar Dinge mehr an, wie Leidenschaft und Emotion. Dafür sollten beide Partner offen zueinander sein und miteinander kommunizieren, worauf sie stehen und was sie sich wünschen.